
Komponistinnen. Abschlusskonzert (Le Beau, Vihmand, Smyth)
Flückiger, Fano, Eckstein, Drosdziok, Eiche, Neufeld u.v.m.  
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Event info
Luise Adolpha Le Beau (1850 – 1927): Sinfonie F-Dur op. 41, 1. Satz „Allegro con fuoco“ | „Ruth“, biblische Szenen für Soli, Chor und Orchester op. 27
Mari Vihmand (*1967): „Floreo“ für Sinfonieorchester (1996)
Ethel Smyth (1858 – 1944): Ouvertüre der Oper „The Wreckers“ | „On the Cliffs of Cornwall“, Vorspiel zum 2. Akt der Oper „The Wreckers“ | „Kyrie“ und „Gloria“ aus „Mass in D“ (1924)
Jardena Flückiger - Sopran (Ruth, Mass in D)
Maryam Jalalikandy - Sopran (Ruth) | Elena Müller Sopran (Ruth)
Marion Eckstein - Alt (Ruth, Mass in D)
Thalia Fano - Alt (Ruth) | Lucie Müller - Alt (Ruth)
Dustin Drosdziok - Tenor (Mass in D)
Markus Eiche - Bariton (Ruth, Mass in D)
BachChor Tübingen - Einstudierung Ingo Bredenbach (Ruth)
Chor Semiseria - Einstudierung Frank Schlichter (Mass in D)
Johanneskantorei - Einstudierung Wilfried Rombach (Mass in D)
Südwestdeutscher Kammerchor Tübingen - Einstudierung Judith Mohr (Mass in D)
Württembergische Philharmonie Reutlingen
Annedore Neufeld - Leitung
Foto: Annedore Neufeld (c) Bettina Frank
Event location
Holzmarkt
72070 Tübingen
Germany
Plan route
Mitten in der Altstadt von Tübingen erhebt sich die Evangelische Stiftskirche St. Georg. Mit einer eigentümlichen Baugeschichte begeistert das Gotteshaus nicht nur Kirchen- und Kunsthistoriker, sondern durch die intensive Pflege der Kirchenmusik auch Musikfreunde. So ist die Stiftskirche der größte und auch der bedeutendste Konzertraum Tübingens.
Unter Graf Eberhard im Bart wurde 1470 der Grundstein der Stiftskirche gelegt und zunächst der Chorraum erbaut, um hier die Gründung der Tübinger Universität zu begehen. Schon damals erstrahlte der Chorraum mit dem beeindruckenden Gewölbe in seiner heutigen Pracht und war Ort von Vorlesungen und Promotionen. Von der Originalausstattung ist das Chorgestühl wohl das beeindruckendste Stück: in ihm wurde einst die Universität geleitet. Heute hat es seinen Platz im Querschiff gefunden. Auch das Altarbild zieht die Blicke auf sich: Es ist ein Werk eines Schülers von Albrecht Dürer und stammt aus dem Jahr 1520.
Besondere Bedeutung kommt von jeher der Kirchenmusik zu. Zeuge davon ist die Orgel, die mit fast 5.000 Pfeifen das größte Instrument der ganzen Stadt darstellt. Wenn sie gespielt wird, ist der gesamte Kirchenraum von ihrem unverwechselbaren Klang erfüllt. Ganz besondere akustische Erlebnisse schafft die Orgel in Verbindung mit den verschiedenen Chören der Stiftskirche. Vor allem die Tübinger Motette als Konzertreihe geistlicher Musik erfreut sich großer Beliebtheit.