
29. Festival der Kleinkunst: Quichotte - "Nicht weniger als ein Spektakel"
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„Nicht weniger als ein Spektakel“
„Es ist immer gut, einen Pressetext mit einem Zitat zu beginnen.“ (Friedrich Nietzsche) Zurecht werden Sie sich nun fragen: Hat er das wirklich gesagt? Hat er nicht. Aber es wäre doch ein schöner Anfang für einen solchen Text, der nun die Schwierigkeit meistern soll, etwas zu erklären das man einfach live erleben muss. Denn es gibt eben solche Phänomene, deren Wirkung auf Bildern oder in Erklärungen nicht an das Liveerlebnis heranreicht: Polarlichter zum Beispiel, oder ein Nacktmull. Sowas muss man mit eigenen Augen sehen. Genau wie dieses Bühnenprogramm.
Klar, man könnte jene urkomischen Geschichten anpreisen, die Quichotte von sich und den Irrungen der Menschheit zu erzählen weiß. Man könnte sich der rührenden Poesie widmen, mit welcher er sich auf die Seite derjenigen schlägt, deren gesellschaftliche Stimme kaum gehört wird. Man könnte die Sinfonie der Zwischentöne erwähnen, mit welcher er das Publikum bespielt und dabei politisch ist, ohne aufdringlich zu werden. Es wäre natürlich der Freestylerap zu nennen, der jedes Mal den Saal zum Kochen bringt – bei welchem die Zuschauer interagieren. Und natürlich müsste man von den Liedern
erzählen, die das Ganze in ein musikalisches Gewand kleiden.
Aber würde das ausreichen, um etwas zu beschreiben, das sich erst auf einer Bühne für
das Publikum in Gänze entfalten kann? Sie ahnen es. Also, warum packen Sie nicht eine
Wunderkerze ein und schauen Quichotte dabei zu, wie er das kreative Innere seines
Kopfes nach außen kehrt. Und vielleicht werden Sie, bei aller Zurückhaltung, dann
feststellen: Das ist alles nicht viel weniger als ein Spektakel.
„Der kölsche Helge Schneider.“
(Express)
„Diese Mixtur kommt bestens an: Der Spaßfaktor ist hoch [...] der Wechsel zwischen
Musik, Stand-up Comedy und Lesung ausgesprochen kurzweilig.“
(Badische Zeitung)
„Quichotte: Ein ganz feiner Geist im Leib eines zotteligen Rabauken.“
(Torsten Sträter)
„Zum Abendessen bist du aber wieder zu Hause!“
(Quichottes Frau)
Event location
Banter Deich 1a
26382 Wilhelmshaven
Germany
Plan route

Es ist das älteste soziokulturelle Zentrum Niedersachsens und prägt seit 1976 das gesellschaftliche und kulturelle Leben in Wilhelmshaven. Das „Pumpwerk“ ist Treffpunkt für die unterschiedlichsten Menschen und beliebte Location für die verschiedensten Veranstaltungen zugleich.
Der Name des Kultur- und Veranstaltungszentrums geht auf die frühere Nutzung des Gebäudes zurück, das von 1903 bis 1974 die Abwässer der Stadt in die Nordsee pumpte. 1976 entstand hier im Zuge einer alternativen Kulturbewegung eines der ersten soziokulturellen Zentren Deutschlands, die unter dem Motto „Kultur für alle“ Begegnungsstätte, politisches Forum und Bühne für ein breites Bevölkerungsspektrum darstellten. Das Pumpwerk verdankt seinen hohen Bekanntheitsgrad aber vor allem seinem abwechslungsreichen Veranstaltungsprogramm. Neben Comedy- und Kleinkunstveranstaltungen finden hier regelmäßig Konzerte bekannter Künstler und Bands statt. Doch auch Amateurmusikern wird hier die Möglichkeit geboten, sich vor Publikum zu beweisen. So standen hier schon Größen und Legenden wie BAP, Trio oder Max Raabe auf der Bühne, als diese noch kaum jemand kannte.
Insgesamt finden im Pumpwerk jährlich bis zu 160 Veranstaltungen statt, zu denen um die 150.000 Gäste kommen. Seien auch Sie dabei und erleben Sie anspruchsvolle Unterhaltung sowie kulturelle Vielfalt in einem historischen Gebäude.