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Residenzschloss Sondershausen
Das Schloss Sondershausen beherrscht seit Jahrhunderten die Silhouette der Stadt. Anstelle einer mittelalterlichen Burg entstand hier im 16. Jahrhundert die bau- und kunstgeschichtlich bedeutendste Schlossanlage in Nordthüringen. Das ehemalige Residenzschloss beherbergt heute ein Schlossmuseum, ein Restaurant, das Carl-Schroeder-Konservatorium sowie die Thüringer Landesmusikakademie.
Mit der ersten Erwähnung einer Burg im Jahr 1287 hat das heutige Schloss Sondershausen eine nahezu 800jährige Baugeschichte vorzuweisen. Der Schlossturm stammt vom Anfang des 14. Jahrhunderts, ab 1534 wurde die Burg als repräsentatives und mächtiges Renaissanceschloss wieder errichtet. Immer wieder wurden Teile hinzugefügt oder umgebaut und so ist die vielflügelige Anlage Ausdruck einer jahrhundertelangen Baugeschichte. Teile der Renaissance sind ebenso zu finden wie klassizistische Bauten und Elemente des Rokoko. Auch in den Innenräumen findet man eine Fülle verschiedener Stilepochen, die sich hier zu einem einmaligen Ambiente vereinen.
Seit 1592 ist in den Räumen des Schlosses Sondershausen das Schlossmuseum untergebracht, das so in historischer Umgebung zahlreiche spannende und wertvolle Exponate zu bieten hat: Eine der wenigen erhaltenen Galawagen französischer Bauart präsentiert sich hier eine Goldene Kutsche den Besuchern, zudem gibt es die deutschlandweit größte Sammlung an Abtsbessinger Fayencen des 18. Jahrhunderts sowie eine hochkarätige Instrumentensammlung zu entdecken, die die lange musikalische Tradition Sondershausens in den Blick rückt.
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Das Schloss Sondershausen beherrscht seit Jahrhunderten die Silhouette der Stadt. Anstelle einer mittelalterlichen Burg entstand hier im 16. Jahrhundert die bau- und kunstgeschichtlich bedeutendste Schlossanlage in Nordthüringen. Das ehemalige Residenzschloss beherbergt heute ein Schlossmuseum, ein Restaurant, das Carl-Schroeder-Konservatorium sowie die Thüringer Landesmusikakademie.
Mit der ersten Erwähnung einer Burg im Jahr 1287 hat das heutige Schloss Sondershausen eine nahezu 800jährige Baugeschichte vorzuweisen. Der Schlossturm stammt vom Anfang des 14. Jahrhunderts, ab 1534 wurde die Burg als repräsentatives und mächtiges Renaissanceschloss wieder errichtet. Immer wieder wurden Teile hinzugefügt oder umgebaut und so ist die vielflügelige Anlage Ausdruck einer jahrhundertelangen Baugeschichte. Teile der Renaissance sind ebenso zu finden wie klassizistische Bauten und Elemente des Rokoko. Auch in den Innenräumen findet man eine Fülle verschiedener Stilepochen, die sich hier zu einem einmaligen Ambiente vereinen.
Seit 1592 ist in den Räumen des Schlosses Sondershausen das Schlossmuseum untergebracht, das so in historischer Umgebung zahlreiche spannende und wertvolle Exponate zu bieten hat: Eine der wenigen erhaltenen Galawagen französischer Bauart präsentiert sich hier eine Goldene Kutsche den Besuchern, zudem gibt es die deutschlandweit größte Sammlung an Abtsbessinger Fayencen des 18. Jahrhunderts sowie eine hochkarätige Instrumentensammlung zu entdecken, die die lange musikalische Tradition Sondershausens in den Blick rückt.