- Lüneburg
- Ev.-luth. Kirche St. Johannis

Ev.-luth. Kirche St. Johannis
Mit ihrem 108 Meter hohen Turm ragt die St. Johanniskirche in den Himmel über Lüneburg und bestimmt damit seit Jahrhunderten das Bild der Stadt. Dabei zieht die Kirche nicht nur wegen des Turms an sich die Blicke auf sich, sondern vor allem durch die Tatsache, dass er schief ist. Doch dem Gotteshaus gebührt auch selbst Aufmerksamkeit, denn es ist die älteste Kirche der Stadt.
Der Baubeginn der gotischen Hallenkirche lässt sich auf das Jahr 1289 datieren, als Taufkirche ist die Johanniskirche aber schon seit 927 belegt und damit eine der ältesten Niedersachsens. Der Turm geriet beim Bau 1384 aus dem Lot, insgesamt um über zwei Meter. Aus lauter Verzweiflung stürzte sich der Baumeister aus dem Fenster, überlebte den Sturz aber, weil er zufällig durch einen Heuwagen aufgefangen wurde. Nach der Legende fiel er in derselben Nacht betrunken vom Stuhl und brach sich das Genick. Nichtsdestotrotz wurde St. Johannis Lüneburgs größte und älteste gotische Backsteinkirche und Inspiration für viele weitere Kirchenbauten. Sehenswert ist vor allem der Hochaltar aus dem 15. Jahrhundert, ein Meisterwerk der Schnitzkunst.
Berühmtheit erlangten die historischen Orgeln von St. Johannis. Eine prachtvolle Barockorgel sowie eine 450 Jahre alte Renaissanceorgel bringen die Kirche zum Klingen. Einst lernte sogar der junge Johann Sebastian Bach hier das Orgelspielen und Komponieren bei dem berühmten Komponisten Georg Böhm, der an St. Johannis Kantor war.
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Mit ihrem 108 Meter hohen Turm ragt die St. Johanniskirche in den Himmel über Lüneburg und bestimmt damit seit Jahrhunderten das Bild der Stadt. Dabei zieht die Kirche nicht nur wegen des Turms an sich die Blicke auf sich, sondern vor allem durch die Tatsache, dass er schief ist. Doch dem Gotteshaus gebührt auch selbst Aufmerksamkeit, denn es ist die älteste Kirche der Stadt.
Der Baubeginn der gotischen Hallenkirche lässt sich auf das Jahr 1289 datieren, als Taufkirche ist die Johanniskirche aber schon seit 927 belegt und damit eine der ältesten Niedersachsens. Der Turm geriet beim Bau 1384 aus dem Lot, insgesamt um über zwei Meter. Aus lauter Verzweiflung stürzte sich der Baumeister aus dem Fenster, überlebte den Sturz aber, weil er zufällig durch einen Heuwagen aufgefangen wurde. Nach der Legende fiel er in derselben Nacht betrunken vom Stuhl und brach sich das Genick. Nichtsdestotrotz wurde St. Johannis Lüneburgs größte und älteste gotische Backsteinkirche und Inspiration für viele weitere Kirchenbauten. Sehenswert ist vor allem der Hochaltar aus dem 15. Jahrhundert, ein Meisterwerk der Schnitzkunst.
Berühmtheit erlangten die historischen Orgeln von St. Johannis. Eine prachtvolle Barockorgel sowie eine 450 Jahre alte Renaissanceorgel bringen die Kirche zum Klingen. Einst lernte sogar der junge Johann Sebastian Bach hier das Orgelspielen und Komponieren bei dem berühmten Komponisten Georg Böhm, der an St. Johannis Kantor war.
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